Das Theater zwischen den Dörfern spielt Das Lied der Nibelungen
Das Lied der Nibelungen – nie gehört? Aber den Schatz der Nibelungen, den kennt man! Oder?
Das THEATER ZWISCHEN DEN DÖRFERN nimmt seine Zuschauer:innen mit ans Ufer des Rheins. Irgendwo dort soll der sagenhafte Nibelungenschatz versenkt worden sein: Vor mehr als 1000 Jahren!
Aber ob das wirklich stimmt? Kann man nicht wissen!
Eine Schatzanglerin am Rhein braucht Geduld. Und sie ist gesprächig!
Manchmal glaube ich, der eigentliche Schatz ist gar nicht das verschwundene Gold, sondern die Geschichten!
Und die kennt sie in- und auswendig …
So kommt sehr unterhaltsam Ordnung in das Gewirr aus Sagen und Märchen und wahren Geschichten.
Am Ende von überaus spannenden 75 Minuten haben alle Zuschauer:innen die wesentlichen handelnden Personen, ihre Geschichten und Verstrickungen kennengelernt und eine Menge Stoff für kontroverse Gespräche nach der Vorstellung im Gepäck:
Ist Siegfried wirklich der Held, als der er meistens dargestellt wird?
Ist er der Dummling, als den ihn Andere gerne sehen?
Für wen oder was steht eigentlich der Drache?
Kann man Hagen verstehen?
Ist Kriemhilds Rache entschuldbar oder gar berechtigt?
Wer ist wirklich Schuld an dem schrecklichen Ende der Geschichte?
Und: Hätte man das verhindern können?
Es spielt: Noa Wessel
Regie: Reiner Müller
Ausstattung: Fabian Wessel
Video: Jonas Vietzke
Outside Eye: Hannah Jacob
Stückentwicklung: Reiner Müller und Noa Wessel
Textfassung: Noa Wessel